Türchen 20 - Mythos 5: „Da kann man eh nichts machen“

Falsch! Auch wenn es keine Heilung gibt, kann man einiges tun!

Ehlers-Danlos-Syndrome (EDS) sind nicht heilbar – aber das heißt nicht, dass man nichts tun kann. Es gibt viele Möglichkeiten, Beschwerden zu lindern, Gelenke zu stabilisieren und die Lebensqualität zu verbessern:

- Physiotherapie – gezielte Übungen, z. B. für die Verbesserung der Propriozeption
- Schmerzmanagement – zum Beispiel Medikamente, TENS, Wärme/Kälte
- Hilfsmittel – Bandagen, Orthesen, Fingersplints, Lagerungshilfen oder Rollstuhl
- Lifestyle-Anpassungen – Pausen, Schlafoptimierung, Pacing
- Begleiterkrankungen – wenn Begleiterkrankungen bestehen, sollten diese frühzeitig erkannt und behandelt werden
- Psychologische Unterstützung – hilft, chronische Belastung, Angst und Stress besser zu bewältigen

Kurz gesagt:
„EDS kann nicht geheilt werden, aber mit passender Unterstützung lassen sich Schmerzen und Begleiterkrankungen lindern und den Alltag erträglicher machen.“

Welche Therapie hilft dir am besten?

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