Obwohl diese Studie bereits vier Jahre zurückliegt, sind ihre Schlussfolgerungen angesichts aktueller Entwicklungen nach wie vor von Bedeutung. Die Studie hat herausgefunden, dass Frauen mit EDS oder HSD ein deutlich erhöhtes Risiko für Vulvodynie (chronische Schmerzen im Vulvabereich) und Dyspareunie (Schmerzen beim Geschlechtsverkehr) haben.
Hier sind einige wichtige Erkenntnisse:
- 👉 63,7% der Teilnehmerinnen berichteten von Dyspareunie.
- 👉 50% der Teilnehmerinnen zeigten Anzeichen von Vulvodynie.
- 👉 Das ist deutlich höher als der Durchschnitt in der US-Bevölkerung (8%).
Außerdem wurden häufig Begleiterkrankungen festgestellt, die sowohl bei EDS/HSD als auch bei Vulvodynie auftreten, wie z.B.:
- Fibromyalgie (40,0%)
- Kiefergelenksstörungen (56,4%)
- Reizdarmsyndrom (6,5%)
- Migräne (6,7 %)
- Mastzellaktivierungssyndrom (10,2 %)
- Endometriose (26,5 %)
Was bedeutet das? Wenn du EDS oder HSD hast, ist es superwichtig, auf diese Symptome zu achten und mit deiner Gynäkologin oder deinem Gynäkologen darüber zu sprechen! Frühe Erkennung und Behandlung können deine Lebensqualität verbessern. 💖
Diese Studie zeigt, wie wichtig es ist, die Zusammenhänge zwischen EDS/HSD und gynäkologischen Beschwerden besser zu verstehen.
In Link https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/ajmg.c.31939 könnt ihr euch die ganze Studie durchlesen.